This site will look much better in a browser that supports web standards, but it is accessible to any browser or Internet device.


kritischer Bewegungsdiskurs




finanzielle Unterstützung

Wir danken herzlich für die finanzielle Unterstützung:

Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt

Die Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt wurde 1990 gegründet und als gemeinnützig anerkannt. Sie konzentriert ihre Aktivitäten auf Fragen und Probleme der Arbeitswelt.

Aus der Satzung: "Der Stiftungszweck wird verwirklicht durch die Informationsverbreitung und den Informationsaustausch über die Humanisierung der Arbeit, Ökologie bei Produktion und Entsorgung, Entwicklung und Herstellung umweltverträglicher und gesellschaftlich nützlicher Produkte, Demokratie und Mitbestimmung für abhängig Beschäftigte sowie Verwirklichung gleicher und gerechter Arbeitsteilung nach Geschlecht und/oder Nationalität."

Die Stiftung unterstützt in erster Linie Projekte von engagierten Personen und Gruppen, die im Bereich des Stiftungszwecks liegen. Seltener organisiert sie den Erfahrungsaustausch selbst oder in Zusammenarbeit mit anderen Trägern. Insbesondere will sie diejenigen fördern, die keinen anderen Zugang zu finanziellen Mitteln haben. Die Stiftung hilft Finanzierungslücken zu schließen, wenn die Mittel für Projekte nicht ausreichen. Der Jahresetat beträgt ungefähr 150.000 Euro, er wird ungleichmäßig auf etwa 50 Projekte verteilt. Dort, wo Gewerkschaften, Parteien oder andere zuständige Organisationen diese Arbeit nicht leisten, will die Stiftung ergänzend tätig werden.

Der persönliche Erfahrungsaustausch unter im Sinne der Stiftungszwecke aktiven Menschen liegt der Stiftung besonders am Herzen. Eine entsprechende Förderung wird jeweils punktuell zuerkannt und ist nicht auf Dauer angelegt. Es werden keine Programme direkt unterstützt. Mediale Produkte aller Art werden in der Regel nur dann und insoweit gefördert, wenn und wie sie dem persönlichen Erfahrungsaustausch dienen.

Im Folgenden seien einige Projekte exemplarisch genannt, an denen die Stiftung selbsttätig oder fördernd beteiligt war:

  • Förderung einer Veranstaltungsreihe "Vom Jobsystem zur neuen Arbeit".
  • Studienfahrt nach England zum Thema: Europa im Wandel - Veränderungen in der Arbeitswelt - England und Deutschland im Vergleich.
  • Konferenz: "Neue Technologien, Schlanke Produktion und Neoliberaler Staat" in Istanbul.
  • Veranstaltung: Verleugnete Vergangenheit, Konzerne und Zwangsarbeit im Nationalsozialismus.
  • Erfahrungsaustausch und Planung für den gewerkschaftlichen Zusammenschluss von Domestic Workers in Südafrika in einem Workshop in Pretoria.
  • Erstellung von Dokumentation, Wanderausstellung und Schulungs-Video zur Tätigkeit von selb- ständigen betrieblichen Gesundheitsgruppen.
  • Anschubfinanzierung für eine Sendereihe "Arbeits- und Sozialfunk" im Rahmen eines von BürgerInnen selbst betriebenen Rundfunkprogramms.
  • Untersuchung über die politische Bedeutung von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesell- schaften im Rahmen von Betriebsschließungen.
  • Informationsaustausch und internationale Vernetzung zur Problematik von "Erwerbslosigkeit, ungeschützter Beschäftigung und Ausgrenzung" anlässlich der Euromärsche.

Rosa-Luxemburg-Stiftung

DBG-Jugend